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Eine Exkursion nach Soltau unternahm jüngst die Fotorunde der Eintracht. Die Hobbyfotografen wollten dabei einen Teil der Historie von der Böhmestadt erkunden. Das erste Ziel der Munsteraner war das Salzmuseum mit einer einstündigen Führung. Der Innenbereich des Soltauer Salzmuseums befindet sich in einem der ältesten Häuser von Soltau, in der Bahnhofstraße 6. In den dort eigens für das Museum hergerichteten Räumlichkeiten wird unter anderem die Verwendung von Salz als Zahlungsmittel, Konservierungsmittel und Grundstoff für die Industrie gezeigt. Ein Blick in den Vorratskeller von 1726 veranschaulicht sehr deutlich, wie wichtig Salz war und das in einer Zeit ohne Kühlschränke und Kühltruhen. Trotz dieser Wichtigkeit für jeden Menschen zu damaliger Zeit war Salz ein äußerst kostbares Gut, welches genau abgewogen wurde. Der Außenbereich des Museums liegt auf dem Grundstück gegenüber in der Bahnhofstraße 17. Dort befindet sich das Brunnenhäuschen über der historischen Salzquelle, eine Siedehütte und ein Gradierwerk. Der Besucher kann dort alles über die historische Salzgewinnung lernen und anhand des Gradierwerkes erfahren, welche baulichen Anstrengungen die Menschen früher unternommen haben, um an das weiße Gold zu gelangen. Der weitere Weg führte dann in den Landschaftspark Breidings Garten. Breidings Garten ist ein Landschaftspark in der Stadt Soltau, der ab 1850 nach englischem Vorbild angelegt wurde und seit 1993 unter Denkmalschutz steht. Angelegt wurde der Garten ab 1850 vom Soltauer Unternehmer und Industriellen August Röders, Gründer der Firma Carl Breiding & Sohn, die jahrzehntelang erfolgreich in der Herstellung von Bettfedern und Filz tätig war. Was erst im Kleinen mit dem Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern, dem Anlegen von Teichen und Wegen und dem Errichten eines kleinen Landhauses begann, wuchs durch zahlreiche Umbauten schnell zu einem 12 ha großen Landschaftspark an. Das Landhaus entwickelte sich nach zahlreichen Umbauten zu einer Villa im italienischen Stil. 1870 wurde eine künstliche Burgruine errichtet. Als typische Elemente der 1930er Jahre sind zahlreiche Rhododendronpflanzungen zu sehen. Auf dem Parkgelände sind insgesamt 38 verschiedene Baumarten gepflanzt. Insbesondere heimische Laubarten wie Stieleiche, Sommerlinde, Rotbuche, Schwarzerle, Hainbuche, Sandbirke und Esche prägen das Bild. Auch hier hielten sich die Hobbyfotografen eine Stunde auf und konnten dabei zahlreiche und interessante Fotos aufnehmen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Kaffeetrinken.
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