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Wandel-Nächte im Kurpark boten ein besonderes Erlebnis
Beleuchtete Bäume, Figuren zu Lande und zu Wasser oder Wasserfontänen und noch vieles mehr gab es für einige Hobbyfotografen der Fotorunde der Eintracht Munster bei den Wandel-Nächten im Kurpark in Bad Bevensen zu bestaunen. Organisch gewachsen und naturnah gestaltet, so präsentiert sich der rund 18 Hektar große Kurpark in Bad Bevensen. Die Aktiven unternahmen jüngst eine Exkursion in die Parkanlage nahe der Ilmenau gelegen, um sich dem Thema Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtung bezüglich dieser Veranstaltung zu widmen. Die weitläufige Grünzone mit ihren alten Bäumen, den zahlreichen Rabatten und kleinen Teichen war von den Veranstaltern in ein buntes Lichtermeer verwandelt worden. Künstlerisch waren dem Ganzen keine Grenzen gesetzt worden, so gab es u.a. zahlreich beleuchtete Bäume, bunte Gießkannen mit Glühbirnen als Lichterkette an einem Brückengeländer aufgehängt oder ein beleuchtetes Boot auf der Ilmenau. Für die Hobbyfotografen eine echte Herausforderung, wenn es darum ging, die richtige Blende und Belichtungszeit zu wählen. Am Ende waren sich alle einig, eine überaus gelungene Veranstaltung besucht, viele Eindrücke gewonnen und eine Menge interessanter Fotos aufgenommen zu haben.
Beleuchtete Wasserfontänen gab es u.a. bei den Wandel-Nächten zu bestaunen.
Text: Jens Hoffamnn
Foto: Jens Hoffmann
Fotorunde zu Gast beim MSC-Munster auf dem Bergring Hetendorf
Sein 55jähriges Bestehen feierte der MSC-Munster am 6. August auf seiner Vereinsanlage Bergring Hetendorf. Der Club richtete dazu einen Motorcross-Classic-Cup aus. Auf diese Veranstaltung wurde die Fotorunde durch den Geschäftsführer der Eintracht Munster, Ulrich Pfaff, aufmerksam gemacht. Er war es auch, der den Kontakt zum MSC herstellte und so besuchten einige Hobbyfotografen die Jubiläumsveranstaltung in Hetendorf. Vor Ort wurden die Hobbyfotografen vom 1. Vorsitzenden Andreas Piche und dem 2. Vorsitzenden Stefan Bernhard begrüßt. Nach einer kurzen Sicherheitsunterweisung und Begutachtung der Strecke konnte sich die kleine Gruppe frei neben und auf der Rennstrecke bewegen. Ein besonderes Privileg, was nicht vielen zu teil wird. Am Vormittag gab es den 1. Wertungslauf der Klasse 1 (Motorräder der Baujahre 1965 bis 1972), der Klasse 2 (Motorräder der Baujahre 1973 bis 1984) und der Klasse 3 (Motorräder der Baujahre bis 1989). Nach einer zweistündigen Mittagspause folgte der 2. Wertungslauf der drei Klassen. Was die Hobbyfotografen dabei an atemberaubenden Sprüngen, Beschleunigungsfahrten auf den Geraden und rasanten Kurvendurchfahrten zu sehen bekamen, war teilweise an Spannung nicht zu überbieten. Durch die verschiedenen Positionen auf der Rennstrecke und unterschiedlichen Perspektiven konnten so unzählige spektakuläre Fotos aufgenommen werden. Aber auch Nahaufnahmen von den Fahrern und ihren Maschinen waren schon den Besuch wert. So manches Mal mussten die Eintrachtler schon in Deckung gehen, da beim Beschleunigen der Maschinen reichlich Sand und Staub aufgewirbelt wurde. Am späten Nachmittag folgte dann noch die Siegerehrung der einzelnen Klassen. Die drei Erstplazierten erhielten neben den Pokalen zusätzlich noch einen Ehrenkranz umgehängt…. wie in guten alten Zeiten. Nach der Siegerehrung traten die Mitglieder der Fotorunde den Heimweg an und das mit mehreren hundert Fotos im „Gepäck“.
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Großmodelle im Maßstab 1:5 beim Freien Training fotografiert
Einen Besuch statte die Fotorunde der Eintracht Munster dem Modellbau Club Munster auf deren Rennstrecke Hollmoorring im Juni bei herrlichem Sommerwetter ab. Der Modellbau Club hatte zur Veranstaltung Race-Car-Series VG5GT und F1 + XR5 geladen. Rund 25 Fahrer rangen in den einzelnen Läufen um die Siege. Einige Hobbyfotografen nutzen die Gelegenheit, um an der Strecke die unterschiedlichen Fahrzeugtypen der Großmodelle im Maßstab 1:5 beim Freien Training zu fotografieren. Ein nicht ganz so leichtes Unterfangen, wie sich im Verlaufe der Verweildauer auf dem Hollmoorring zeigen sollte. Die Fahrzeuge, die mit Verbrennermotoren ausgestattet sind, erreichen auf der Geraden Höchstgeschwindigkeiten von über 80 Stundenkilometern. So war es kaum verwunderlich, dass bei den ersten Aufnahmen entweder die Front oder das Heck des Fahrzeugs abgeschnitten war. Es stellte sich heraus, dass sich die schnellen „Flitzer“ am besten in den Kurven, wo sie bedeutend langsamer unterwegs waren, leichter ablichten ließen. Nach einigen Versuchen wurden die Ergebnisse besser und so mancher erinnerte sich daran, das sogenannte „Mitziehen der Kamera“ bei einer Belichtungszeit von 1/320 bis 1/500 Sekunde anzuwenden. Die Fahrzeuge werden dabei scharf und der Hintergrund unscharf abgebildet. Die schöne Unschärfe in den Speichen der Räder lässt hierbei die hohe Geschwindigkeit der Boliden erahnen. Nach rund dreieinhalb Stunden beendeten die Hobbyfotografen ihren Besuch auf der Rennstrecke und hatten unzählige Aufnahmen auf ihren Speicherkarten gebannt.
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Eine Exkursion nach Soltau unternahm jüngst die Fotorunde der Eintracht. Die Hobbyfotografen wollten dabei einen Teil der Historie von der Böhmestadt erkunden. Das erste Ziel der Munsteraner war das Salzmuseum mit einer einstündigen Führung. Der Innenbereich des Soltauer Salzmuseums befindet sich in einem der ältesten Häuser von Soltau, in der Bahnhofstraße 6. In den dort eigens für das Museum hergerichteten Räumlichkeiten wird unter anderem die Verwendung von Salz als Zahlungsmittel, Konservierungsmittel und Grundstoff für die Industrie gezeigt. Ein Blick in den Vorratskeller von 1726 veranschaulicht sehr deutlich, wie wichtig Salz war und das in einer Zeit ohne Kühlschränke und Kühltruhen. Trotz dieser Wichtigkeit für jeden Menschen zu damaliger Zeit war Salz ein äußerst kostbares Gut, welches genau abgewogen wurde. Der Außenbereich des Museums liegt auf dem Grundstück gegenüber in der Bahnhofstraße 17. Dort befindet sich das Brunnenhäuschen über der historischen Salzquelle, eine Siedehütte und ein Gradierwerk. Der Besucher kann dort alles über die historische Salzgewinnung lernen und anhand des Gradierwerkes erfahren, welche baulichen Anstrengungen die Menschen früher unternommen haben, um an das weiße Gold zu gelangen. Der weitere Weg führte dann in den Landschaftspark Breidings Garten. Breidings Garten ist ein Landschaftspark in der Stadt Soltau, der ab 1850 nach englischem Vorbild angelegt wurde und seit 1993 unter Denkmalschutz steht. Angelegt wurde der Garten ab 1850 vom Soltauer Unternehmer und Industriellen August Röders, Gründer der Firma Carl Breiding & Sohn, die jahrzehntelang erfolgreich in der Herstellung von Bettfedern und Filz tätig war. Was erst im Kleinen mit dem Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern, dem Anlegen von Teichen und Wegen und dem Errichten eines kleinen Landhauses begann, wuchs durch zahlreiche Umbauten schnell zu einem 12 ha großen Landschaftspark an. Das Landhaus entwickelte sich nach zahlreichen Umbauten zu einer Villa im italienischen Stil. 1870 wurde eine künstliche Burgruine errichtet. Als typische Elemente der 1930er Jahre sind zahlreiche Rhododendronpflanzungen zu sehen. Auf dem Parkgelände sind insgesamt 38 verschiedene Baumarten gepflanzt. Insbesondere heimische Laubarten wie Stieleiche, Sommerlinde, Rotbuche, Schwarzerle, Hainbuche, Sandbirke und Esche prägen das Bild. Auch hier hielten sich die Hobbyfotografen eine Stunde auf und konnten dabei zahlreiche und interessante Fotos aufnehmen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Kaffeetrinken.
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Die Heidelandschaft einmal als Panorama sehen
Hobbyfotografen probieren verschiedene Techniken aus
Mit dem Thema „Panoramafotografie“ hatte sich jüngst die Fotorunde der Eintracht Munster beschäftigt. Bereits vor einigen Wochen wurde dazu der Grundstein gelegt, indem die wichtigsten Grundlagen für das Aufnehmen von Panoramafotos besprochen worden waren. Kürzlich trafen sich einige Hobbyfotografen auf dem Friedrich-Heinrich-Platz, um von dort aus zum Hindenburgbunker auf dem Truppenübungsplatz Munster Süd zu fahren. Dort bot sich den Teilnehmern eine weitläufige und fast ebene Heidelandschaft, die geradezu prädestiniert ist für die Panoramafotografie. Sonne, einzelne Wolken und blauer Himmel luden dazu ein, um an diesem Tag perfekte Fotos aufnehmen zu können. So wurden die verschiedenen Techniken zum Erstellen von Panoramafotos ausgiebig ausprobiert und das erlernte Wissen angewandt. Ob die einzelnen Fotos im Quer- oder Hochformat oder mit der Serienbildfunktion, hier erscheint am Ende gleich das fertige Panoramafoto, erstellt worden waren, die Ergebnisse konnten sich am Ende alle sehen lassen.
Bildunterschrift: Das Foto zeigt die Heidelandschaft am Hindenburgbunker als Panorama, aufgenommen von Wilhelm von Alm