Presse
Turnkinder Eintracht Munster im Wald
Das derzeit vorherrschende Wetter lädt förmlich zum Aufenthalt im Freien ein. Dies dachten sich auch die Übungsleiterinnen für das Kinderturnen am Mittwoch und führten statt der üblichen Turnstunde in der Halle mit ihrer Gruppe einen Waldspaziergang durch. Treffpunkt war der Parkplatz am Osterberg. Ein bereitgestellter Bollerwagen diente als Transportmittel für Getränke, Rücksäcke und allerlei andere mitgebrachte Dinge. Erstmals war auch ein Neuer dabei, dessen Vater den gesamten Weg mitgegangen ist. Nach der aus der Halle bekannten Begrüßung machte sich die Schar unter der Führung von Erika Haarstick und Ute Kalies bei bestem Sommerwetter Richtung Wildgehäge auf. Schon auf dem Weg dorthin ließen die Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf. Fangen spielen, Kurvenlaufen, Hopserlauf und andere Übungen fanden wie von selbst auf den Wegen statt. Um den Eisteich herum gab es fliegende Edelsteine zu bestaunen: Libellen. Die erste Trinkpause wurde nach Ankunft am Gehäge von allen genutzt. Angeleitet von Lena Kalies und Arina Islamow machten sich die Mädchen und Jungen anschließend daran, aus allem, was die Natur so hergibt, Bilder auf den Waldboden zu zaubern. Es entstanden Häuser, Lagerfeuer, Gesichter und vieles andere. Die Jungen zogen es aber schon kurz darauf vor, sich mit dem Sammeln von Zweigen zu beschäftigen. Um zu beweisen, wie kräftig sie sind, suchten sie sich immer größere und damit auch schwerere Äste. Dies endete in einer Art Gewichtheben. Die herrliche Natur bot aber noch mehr: Zunächst unter Anleitung, dann selbstständig wurde ein langer, am Boden liegender Baumstamm kurzerhand als Schwebebalken genutzt. Nach einer weiteren Trinkpause brach die Gruppe wieder auf. Einige der Jungs wollten die zuvor gesammelten größeren Äste nicht einfach zurücklassen, sondern nahmen diese mit. Im Gehäge gab es Dam- und Muffelwild zu bestaunen. Die Rufe der Mufflons klangen wie das Meckern von Ziegen. Ganz eifrig antworteten die kleinen Spaziergänger mit ähnlichen Rufen und hatten ihre helle Freude daran. Die Tiere hatten auch Nachwuchs und der Widder hat durch sein Verhalten deutlich gezeigt, wer der Herr im Gehäge ist. Auf den Rückweg fanden spielerische Übungen ihre Fortsetzung. Als Besonderheit konnten alle einen kleinen Schmetterling bestaunen, der auf der Hand von Lena Kalies gelandet war. Ehe sich die Gruppe versah, war sie am Ausgangspunkt des Spaziergangs angekommen. Niemand hatte schlapp gemacht. Die Jungs hatten es sogar geschafft, ihre Äste bis zum Parkplatz mitzuschleppen. Alle Kinder konnten ihren Eltern wohlbehalten übergeben werden.
Das derzeit vorherrschende Wetter lädt förmlich zum Aufenthalt im Freien ein. Dies dachten sich auch die Übungsleiterinnen für das Kinderturnen am Mittwoch und führten statt der üblichen Turnstunde in der Halle mit ihrer Gruppe einen Waldspaziergang durch. Treffpunkt war der Parkplatz am Osterberg. Ein bereitgestellter Bollerwagen diente als Transportmittel für Getränke, Rücksäcke und allerlei andere mitgebrachte Dinge. Erstmals war auch ein Neuer dabei, dessen Vater den gesamten Weg mitgegangen ist. Nach der aus der Halle bekannten Begrüßung machte sich die Schar unter der Führung von Erika Haarstick und Ute Kalies bei bestem Sommerwetter Richtung Wildgehäge auf. Schon auf dem Weg dorthin ließen die Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf. Fangen spielen, Kurvenlaufen, Hopserlauf und andere Übungen fanden wie von selbst auf den Wegen statt. Um den Eisteich herum gab es fliegende Edelsteine zu bestaunen: Libellen. Die erste Trinkpause wurde nach Ankunft am Gehäge von allen genutzt. Angeleitet von Lena Kalies und Arina Islamow machten sich die Mädchen und Jungen anschließend daran, aus allem, was die Natur so hergibt, Bilder auf den Waldboden zu zaubern. Es entstanden Häuser, Lagerfeuer, Gesichter und vieles andere. Die Jungen zogen es aber schon kurz darauf vor, sich mit dem Sammeln von Zweigen zu beschäftigen. Um zu beweisen, wie kräftig sie sind, suchten sie sich immer größere und damit auch schwerere Äste. Dies endete in einer Art Gewichtheben. Die herrliche Natur bot aber noch mehr: Zunächst unter Anleitung, dann selbstständig wurde ein langer, am Boden liegender Baumstamm kurzerhand als Schwebebalken genutzt. Nach einer weiteren Trinkpause brach die Gruppe wieder auf. Einige der Jungs wollten die zuvor gesammelten größeren Äste nicht einfach zurücklassen, sondern nahmen diese mit. Im Gehäge gab es Dam- und Muffelwild zu bestaunen. Die Rufe der Mufflons klangen wie das Meckern von Ziegen. Ganz eifrig antworteten die kleinen Spaziergänger mit ähnlichen Rufen und hatten ihre helle Freude daran. Die Tiere hatten auch Nachwuchs und der Widder hat durch sein Verhalten deutlich gezeigt, wer der Herr im Gehäge ist. Auf den Rückweg fanden spielerische Übungen ihre Fortsetzung. Als Besonderheit konnten alle einen kleinen Schmetterling bestaunen, der auf der Hand von Lena Kalies gelandet war. Ehe sich die Gruppe versah, war sie am Ausgangspunkt des Spaziergangs angekommen. Niemand hatte schlapp gemacht. Die Jungs hatten es sogar geschafft, ihre Äste bis zum Parkplatz mitzuschleppen. Alle Kinder konnten ihren Eltern wohlbehalten übergeben werden.
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- Details
- Veröffentlichung: 24. Juni 2022
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